Geschichte der Fraunhofer-Gesellschaft

2021–2025

2021

Fraunhofer und QuTech bringen das Quanteninternet auf den Weg

Presseinformation / 14. Dezember 2021

Die Fraunhofer-Gesellschaft und das niederländische Forschungszentrum QuTech schließen sich in den Bereichen Quantenkommunikation und Quanteninformationsnetzwerke zusammen. Damit positionieren sie sich als führende Organisationen für die Entwicklung und den Transfer von Quantentechnologien gemeinsam, um die Innovationskraft Europas zu stärken und dem Quanteninternet den Weg zu bereiten. Beide Institutionen unterzeichneten nun ein Memorandum of Understanding zur engen Zusammenarbeit.

mehr Info

Team von Continental, Fraunhofer IME und Universität Münster für Deutschen Zukunftspreis nominiert

Presseinformation / 15. September 2021

Dr. Carla Recker (Continental), Prof. Dr. Dirk Prüfer (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und Dr. Christian Schulze Gronover (Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME) sind mit dem gemeinsamen Projekt »Nachhaltige Reifen durch Löwenzahn – Innovationen aus Biologie, Technik und Landwirtschaft« für den Deutschen Zukunftspreis 2021 nominiert.

mehr Info

www.deutscher-zukunftspreis.de/de/team-2-2021

Ein Team um Dr. Christian Schulze Gronover (Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME), Dr. Carla Recker (Continental) und Prof. Dr. Dirk Prüfer (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) waren mit dem gemeinsamen Projekt »Nachhaltige Reifen durch Löwenzahn – Innovationen aus Biologie, Technik und Landwirtschaft« für den Deutschen Zukunftspreis 2021 nominiert.
© Deutscher Zukunftspreis / Ansgar Pudenz
Ein Team um Dr. Christian Schulze Gronover (Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME), Dr. Carla Recker (Continental) und Prof. Dr. Dirk Prüfer (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) waren mit dem gemeinsamen Projekt »Nachhaltige Reifen durch Löwenzahn – Innovationen aus Biologie, Technik und Landwirtschaft« für den Deutschen Zukunftspreis 2021 nominiert.

Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz »Vorbild für erfolgreichen Strukturwandel in ganz Deutschland«

Presseinformation / 17. Juni 2021

In der Lausitz steckt das nötige Know-how, um in der Wasserstoffwirtschaft Innovationen und Arbeitsplätze zu schaffen. Davon sind die sächsische Landesregierung und die Bundesregierung überzeugt. Sie fördern deshalb das neu entstehende Fraunhofer Hydrogen Lab Görlitz (HLG) zusammen mit über 42 Millionen Euro. Die Fraunhofer-Gesellschaft baut mit dem HLG eine international einzigartige Forschungsplattform auf. Rund um Brennstoffzellen können in Görlitz ab Ende 2022 entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette neuartige Technologien zur Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff entwickelt und erprobt werden. Das stärkt die Region im Strukturwandel, denn dadurch können sich Unternehmen ansiedeln oder weiterentwickeln, um vom Zukunftsmarkt Wasserstoff durch Technologieführerschaft zu profitieren. Standort des HLG wird der Siemens Energy-Innovationscampus, auf dem heute Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zusammen mit weiteren Gästen die künftige Baustelle des Wasserstofftestlabors besichtigten.

mehr Info

© Pawel Sosnowski
Beim Besuch des Siemens Energy-Innovationscampus und der künftigen Baustelle des Wasserstofftestlabors: Dr. Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands von Siemens Energy, Prof. Welf-Guntram Drossel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IWU, Grzegorz Macko, stellvertretender Marschall der Woiwodschaft Niederschlesien, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (v.l.n.r.).

Vorhang auf: Fraunhofer und IBM weihen Quantencomputer ein

Presseinformation / 15. Juni 2021

Im digitalen Beisein von Kanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sowie dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann enthüllen die führenden Köpfe von Fraunhofer und IBM am 15. Juni den ersten IBM Quantum System One in Deutschland für die Öffentlichkeit. Mit 27 Qubits ist es das derzeit leistungsstärkste System in Europa.

mehr Info

Der IBM Quantum System One
© IBM Research
Der IBM Quantum System One in Ehningen ist der bisher leistungsstärkste Quantencomputer in Europa, an dem Industrie und Forschungsorganisationen jetzt unter deutschem Recht anwendungsbezogene Quantensoftware entwickeln, testen und ihre Kompetenzen ausbauen können.

Startschuss für die Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik IMTE

Presseinformation / 26. Mai 2021
Individualisierte Medizintechnik ist die Antwort auf eine wachsende Nachfrage nach präziser Diagnostik, die patienten- und erkrankungsspezifische Einflussfaktoren ermittelt und diese als Grundlage für hochwirksame und nebenwirkungsarme Präventions-, Diagnostik- oder Therapiemaßnahmen nimmt. Dies steht im Zentrum der neuen Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik IMTE, welche im Dezember 2020 durch eine strategische Neuausrichtung und Umfirmierung aus der Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik hervorgegangen ist und sich, unterstützt durch das Land Schleswig-Holstein, auf die Entwicklung von innovativen, personalisierten Medizinprodukten für Diagnose- und Therapieanwendungen fokussiert. Nun wurde der Förderbescheid des Landes Schleswig-Holstein offiziell übergeben.

mehr Info

Hydrogen Lab Leuna nimmt Betrieb auf

Presseinformation / 21. Mai 2021
Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für eine nachhaltige Rohstoffversorgung der Industrie und das Erreichen der Klimaziele. Mit dem Hydrogen Lab Leuna hat heute die erste Pilotanlage für Test und Skalierung der dazu notwendigen Elektrolysesysteme ihren Betrieb aufgenommen, die vollständig in einen Chemiepark integriert ist. Das unterstützt den benötigten Markthochlauf von H2-Technologien, den die Fraunhofer-Gesellschaft durch Bündelung ihrer Wasserstoffaktivitäten im Norden und Osten Deutschlands weiter beschleunigen möchte: Die Hydrogen Labs in Leuna, Görlitz und Bremerhaven sowie ein Anwendungszentrum in Hamburg werden miteinander verknüpft. Somit entsteht ein weltweit einmaliges Angebot von Pilotanlagen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft.

mehr Info

Fraunhofer-Jahrestagung 2021 / Verleihung der Fraunhofer-Forschungspreise

Unter dem Motto »Technologische Souveränität« fand die Fraunhofer-Jahrestagung 2021 als digitales Event statt. Am Abend des 5. Mai zeichnete die Fraunhofer-Gesellschaft herausragende Projekte ihrer Forscherinnen und Forscher aus. Verliehen wurden der Joseph-von-Fraunhofer-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen bei der Lösung anwendungsnaher Probleme und der Fraunhofer-Preis »Technik für den Menschen und seine Umwelt«.
 

Joseph-von-Fraunhofer-Preis

Internet der Dinge: Effiziente und robuste Vernetzung

Der Vernetzung von Objekten im Internet der Dinge, kurz IoT, kommt immer größere Bedeutung zu. Schon heute steigt der Bedarf an verbundenen IoT-Geräten – vom Konsumentenbereich bis zur Industrie 4.0 – rasant und nimmt  immer weiter an Fahrt auf. Wichtig sind vor allem einfache, batteriebetriebene oder energieautark versorgte Sensorknoten, die über mehrere Kilometer hinweg kommunizieren. Dabei geht es meist um kleine bis sehr kleine Datenmengen, die nur gelegentlich übertragen werden müssen. Bislang fehlte allerdings eine geeignete, zuverlässige Kommunikation, mit der sich viele tausend Datenpakete zur gleichen Zeit übertragen lassen. Ein Forscherteam rund um Prof. Michael Schlicht, Josef Bernhard und Dr. Gerd Kilian aus dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS hat mit MIOTY® einen völlig neuen standardisierten Lösungsansatz entwickelt: Das System überträgt die Daten von mehreren tausend bis zu hunderttausend Sensorknoten pro Quadratkilometer – also bis zu 1,5 Millionen Datenpakete pro Tag verlustfrei an eine einzige Sammelstelle, und zwar auch in Gegenden ohne Mobilfunkabdeckung. Dies kann auch in Stadt- und Industrieumgebungen sein. Die Endgeräte sind dabei so energieeffizient, dass die Batterien bis zu 20 Jahre durchhalten.

Mikrochips: Kleiner, leistungsfähiger, konkurrenzlos

Elektronische Mikrochips – etwa in Smartphones – sollen immer kleiner, schneller und leistungsfähiger werden. Doch stoßen derzeitige Herstellungstechnologien an ihre Grenzen: Es lassen sich nur Strukturen von etwa zehn Nanometern Größe realisieren.
Ein Forscherteam um Michael Kampmann und Martin Witt vom Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT sowie Dr. Jacqueline Atanelov von der IMS Nanofabrication GmbH konnten diese Grenze um ein gutes Stück verschieben: Ihr Mikrosystem Schaltelement für einen Elektronen-Multistrahl-Maskenschreiber erlaubt es, im Produktionseinsatz der EUV-Lithografie Strukturen unter zehn Nanometern zu realisieren für die sieben Nanometer und fünf Nanometer Halbleiter-Chips. Damit ist das Verfahren bisher konkurrenzlos – und es ist unverzichtbar, will man die heute kleinsten erreichbaren Strukturen auf Mikrochips schreiben. Derzeit erzielt IMS mit den Geräten einen Jahresumsatz von 400
Millionen US-Dollar, und auch die Industrieumsätze des Fraunhofer ISIT übersteigen deutlich eine Million Euro pro Jahr.

Redox-Flow-Batterien: Schritt in Richtung Massenmarkt

Energiespeicher sind eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Besonders vielversprechend sind Redox-Flow-Batterien: Sie sind zyklenstabil, nicht brennbar, recyclebar, skalierbar und frei von kritischen Materialien. Allerdings waren sie bislang zu teuer für den Massenmarkt.
Prof. Christian Doetsch, Lukas Kopietz und Dr. Thorsten Seipp haben am Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT nun das »Herz« einer Redox-Flow-Batterie – den Stack – vollständig re-designen können, um dieses und weitere Probleme zu lösen. Dafür haben sie die Materialzusammensetzung und die Herstellungsweise der einzelnen Stack-Bauteile – der Bipolarplatten – so geändert, dass sie sich miteinander verschweißen lassen. Das Ergebnis: Der neue Stack ist 80 Prozent leichter, nur halb so groß und vor allem deutlich kostengünstiger als herkömmliche Modelle. Um das neue Produkt in den Markt einzuführen, wurde das Spin-off Volterion GmbH
gegründet.

Fraunhofer-Preis »Technik für den Menschen und seine Umwelt«

Impfstoffherstellung: Erreger mit energiearmen Elektronen inaktivieren

Bei der Herstellung von Totimpfstoffen kommen bisher toxische Chemikalien wie Formaldehyd zum Einsatz, um damit die Viren zu inaktivieren. Diese hat jedoch erhebliche Nachteile: So zerstört die Chemikalie einen Teil der Virus-Außenstrukturen, belastet die Umwelt selbst bei fachgerechter Entsorgung und macht eine aufwändige Reinigung des Impfstoffs notwendig. Hinzu kommt: Je nach Virus kann die Inaktivierung Wochen oder gar Monate in Anspruch nehmen.
Dr. Sebastian Ulbert und Dr. Jasmin Fertey vom Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI sowie Frank-Holm Rögner vom Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP und Martin Thoma vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA haben nun ein Verfahren entwickelt, das Krankheitserreger über Elektronenstahlen innerhalb weniger Millisekunden inaktiviert. Auf diese Weise lassen sich Vakzine schneller, umweltfreundlicher, effizienter und kostengünstiger herstellen.

Jahrestagung 2021 JvF Preisverleihung - Ines Escherich
Für das neue, marktreif entwickelte Funkübertragungssystem mioty® werden Prof. Michael Schlicht, Josef Bernhard und Dr. Gerd Kilian (v.l.n.r.) stellvertretend für das Team mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2021 ausgezeichnet.
Für das neue, marktreif entwickelte Funkübertragungssystem mioty® werden Prof. Michael Schlicht, Josef Bernhard und Dr. Gerd Kilian (v.l.n.r.) stellvertretend für das Team mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2021 ausgezeichnet.
Für ihre die Entwicklung einer im weltweiten Vergleich unerreichten Technologie zur weiteren Miniaturisierung von Mikrochips erhalten sie den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2021: Michael Kampmann, Martin Witt und Dr. Jacqueline Atanelov (v.l.n.r.).
Für ihre die Entwicklung einer im weltweiten Vergleich unerreichten Technologie zur weiteren Miniaturisierung von Mikrochips erhalten sie den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2021: Michael Kampmann, Martin Witt und Dr. Jacqueline Atanelov (v.l.n.r.).
Mit ihrer Erfindung haben sie Redox-Flow-Batterien einen wichtigen Schritt in Richtung Massenmarkt vorangebracht und erhielten dafür den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2021: Prof. Christian Doetsch, Lukas Kopietz und Dr. Thorsten Seipp (v.l.n.r.).
80 Prozent leichter, nur halb so groß und deutlich kostengünstiger. Mit ihrer Erfindung haben sie Redox-Flow-Batterien einen wichtigen Schritt in Richtung Massenmarkt vorangebracht und erhielten dafür den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2021: Prof. Christian Doetsch, Lukas Kopietz und Dr. Thorsten Seipp (v.l.n.r.).
Für ein effizienteres, schnelleres und umweltfreundlicheres Herstellungsverfahren von Vakzinen erhalten sie den Fraunhofer-Preis »Technik für den Menschen und seine Umwelt« 2021: Dr. Sebastian Ulbert, Dr. Jasmin Fertey, Frank-Holm Rögner und Martin Thoma (v.l.n.r.).
Für ein effizienteres, schnelleres und umweltfreundlicheres Herstellungsverfahren von Vakzinen erhalten sie den Fraunhofer-Preis »Technik für den Menschen und seine Umwelt« 2021: Dr. Sebastian Ulbert, Dr. Jasmin Fertey, Frank-Holm Rögner und Martin Thoma (v.l.n.r.).
© Titelbild: istock

Vorstellung des Jahresberichts 2020: Anhaltender Erfolg in schwieriger Zeit

Presseinformation / 5. Mai 2021

Im Jahr 2020 konnte die Fraunhofer-Gesellschaft ihre Stellung als führende Organisation für angewandte Forschung behaupten und festigen. Das Finanzvolumen blieb stabil bei 2,8 Milliarden Euro, davon entfallen 2,4 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler meldeten mehr als 600 Patente an, zudem gingen mehr als 20 Spin-off-Unternehmen aus der Gesellschaft hervor. Grundlage dieses Erfolgs sind rund 29 000 Mitarbeitende an 75 Fraunhofer-Instituten und -Einrichtungen, die sich mit Engagement, Know-how und exzellenter Forschung für das Wohl der Gesellschaft und die Stärkung der deutschen und europäischen Wirtschaft einsetzen.

mehr Info

Veränderung im Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft

Presseinformation / 31. März 2021

Prof. Ralf B. Wehrspohn, zuletzt Vorstand für Technologiemarketing und Geschäftsmodelle, wird die Fraunhofer-Gesellschaft auf eigenen Wunsch verlassen und seine Tätigkeit als Vorstand zum 31.03.2021 einvernehmlich beenden.

mehr Info

Das Munich Quantum Valley – ein Sprung für Quantenwissenschaft und -technologie

Ministerpräsident Söder und die Präsidenten von BAdW, Fraunhofer, LMU, MPG und TUM unterzeichnen eine Absichtserklärung für die Forschungsinitiative
Presseinformation / 11. Januar 2021

Ein Quantencomputer, der herkömmliche Rechner in den Schatten stellt, abhörsichere Kommunikationsverfahren und grundlegende Elemente der Quantentechnologie – das sind einige der Ziele, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler künftig im Munich Quantum Valley verfolgen werden. Für die Forschungsinitiative geben der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder, die Minister Hubert Aiwanger und Bernd Sibler sowie die Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Thomas O. Höllmann, der Fraunhofer-Gesellschaft Reimund Neugebauer, der Ludwig-Maximilians-Universität München Bernd Huber, der Max-Planck-Gesellschaft Martin Stratmann und der Technischen Universität München Thomas F. Hofmann am 11. Januar 2021 mit einer Absichtserklärung den Startschuss.

mehr Info

Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Prof. Dr. Bernd Huber, Prof. Dr. Thomas O. Höllmann, Bayerischer Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Prof. Dr. Martin Stratmann, Prof. Dr. Thomas F. Hofmann, Minister Bernd Sibler und Minister Hubert Aiwanger (von links).
© Bayerische Staatskanzlei
Prof. Reimund Neugebauer, Prof. Bernd Huber, Prof. Thomas O. Höllmann, Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder, Prof. Martin Stratmann, Prof. Thomas F. Hofmann, Minister Bernd Sibler und Minister Hubert Aiwanger (von links).

Neues Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP

Presseinformation / 7. Januar 2021

Schon 2012 wurde mithilfe des hessischen LOEWE-Programms (Landesoffensive für ökonomische und wissenschaftliche Exzellenz) am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME eine Fraunhofer-Projektgruppe für Translationale Medizin und Pharmakologie TMP eingerichtet, um das Portfolio der Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Gebiet der Arzneimittelforschung und –entwicklung zu erweitern. Basierend auf ihrer hohen Expertise auf den Gebieten Wirkstoffsuchforschung, pharmazeutische Technologie, hochdifferenzierte und indikationsspezifische pharmakologische Modelle bis hin zur klinischen Forschung hat sich die einstige Fraunhofer-Projektgruppe TMP in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Immunerkrankungen international sichtbar etabliert. Aufgrund dieser positiven Entwicklung wird der Institutsteil TMP des Fraunhofer IME zum 1. Januar 2021 in ein eigenständiges Institut mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Standorten in Hamburg und Göttingen überführt.

mehr Info