Presse / Newsroom

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  • Fraunhofer auf der FORMNEXT 2024 / 2024

    Fraunhofer-Institute präsentieren Multimaterial-Technologie

    Presseinformation / 14. November 2024

    FORMNEXT 2024: Auf ihrem Gemeinschaftsstand präsentieren insgesamt 20 Fraunhofer-Institute die neue Multimaterial-Technologie und weitere Innovationen aus dem Bereich Additive Fertigung.
    © Fraunhofer-Gesellschaft

    Vom 19. bis 22. November treffen sich auf der FORMNEXT 2024 in Frankfurt am Main Anbieter und Hersteller im Bereich der Additiven Fertigung. Die Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert innovative Technologien für die Multimaterial-Fertigung im Bereich der Additiven Fertigung. Mit diesem technologischen Meilenstein lassen sich Bauteile herstellen, die nicht nur geometrisch komplex sind, sondern auch mehrere Eigenschaften und Funktionen in sich vereinen. Diese und weitere Innovationen präsentieren Forscherinnen und Forscher von insgesamt 20 Fraunhofer-Instituten auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 11, Stand D31.

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  • PFAS-Substitution in der Medizintechnik / 2024

    Gewusst wie

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Viele Medizinprodukte bedürfen einer hydrophoben Oberfläche zur Vermeidung der Anhaftung von Zellen oder zur Optimierung der Gleit- und Reibeigenschaften. Das Fraunhofer IFAM hat fluorfreie Beschichtungen entwickelt, welche die Eigenschaften der bisher nutzbaren Fluorpolymere übernehmen, wie die hydrophobe Beschichtung auf einem Kunststoffvlies zeigt.
    © Fraunhofer IFAM

    Kaum eine andere chemische Substanz kann es mit ihnen aufnehmen, so einzigartig sind ihre Eigenschaften: PFAS. Entsprechend schwer sind die Jahrhundertgifte zu ersetzen, die sich in der Umwelt anreichern und nicht mehr abbauen. Einem Team am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM ist es gelungen, Lösungen zu entwickeln, die auch für die Medizintechnik große Chancen bieten, PFAS gezielt zu substituieren.

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  • Hirnoperationen / 2024

    Robotergestütztes Laserverfahren ermöglicht schonende Kraniotomie im Wachzustand

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Im optischen System des STELLA-Applikators werden der Schneidlaser- und OCT-Messstrahl überlagert, fokussiert und über ein 2D-Galvoscannersystem entlang der Schnittlinie geführt.
    © Fraunhofer ILT, Aachen

    Um während neurochirurgischen Eingriffen komplexe Hirnfunktionen testen zu können, werden diese an wachen, lokal anästhesierten Patienten durchgeführt. So können die Chirurgen mit ihnen interagieren und prüfen, wie sich ihr Eingriff auf die Hirnfunktion auswirkt. Doch das Öffnen des Schädels im Wachzustand ist für die Betroffenen psychisch äußerst belastend. Ein neues robotergestütztes und optisch präzise überwachtes Laserverfahren des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen soll künftig schonende, vibrationsfreie und nahezu lautlose Kraniotomien im Wachzustand ermöglichen. Das Knochengewebe des Schädels wird dabei mit kurzgepulster Laserstrahlung abgetragen.

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  • Krankheitserreger in Insektenfarmen schnell erkennen / 2024

    Gesichert gesundes Krabbeln

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Für das multiparallele Nachweissystem werden spezifische DNA-Sequenzen von Erregern vervielfältigt, markiert und auf einem Microarray fixiert.
    © Fraunhofer IGB

    Es ist Bewegung gekommen in unsere Eiweißversorgung – Bewegung auf sechs Beinen: Insekten sind eine Proteinquelle, die zu erschließen in jeder Hinsicht ressourcenschonender ist als herkömmliche Alternativen. Um die Sicherheit der Insektenzucht und ihrer Produkte zu gewährleisten, haben Fraunhofer-Forschende ein System entwickelt, das Krankheitserreger zuverlässig detektiert – umgehend, kostengünstig und automatisierbar.

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  • Wasserstofftechnologien / 2024

    Klimafreundlicher Strom aus Ammoniak

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Demonstrationsanlage zur klimafreundlichen Stromerzeugung mit Ammoniak in Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC)
    © Fraunhofer IKTS

    Bei der Stromerzeugung mit Wasserstoff entstehen keine klimaschädlichen Emissionen. Doch Speicherung und Transport des Gases sind technisch anspruchsvoll. Fraunhofer-Forschende nutzen deshalb das leichter handhabbare Wasserstoffderivat Ammoniak als Ausgangsstoff. Im Hochtemperatur-Brennstoffzellen-Stack wird Ammoniak zerlegt und der entstehende Wasserstoff in Strom verwandelt. Die Abwärme kann beispielsweise als Heizenergie genutzt werden.

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  • Einzelzelltechnologie / 2024

    Gezielt gedruckt

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Zellenfallenarray: Aus Silizium gefertigte Zellfallen (links). In den Zellfallen (rechts) isolierte Zellen (grün) und vorbeifließende Zelle (Schlangenlinie).
    © Fraunhofer IMM

    Vielversprechende Perspektiven für die personalisierte Medizin: Fachleute des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM nutzen ihr Know-how in Mikrofluidik und Einzelzelltechnologien, um Organstrukturen zu drucken. Sie präsentieren ihre Entwicklungen vom 11. bis 14. November auf der Messe Medica 2024 am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 3, Stand E74.

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  • Sichere, effiziente Gesundheitsversorgung / 2024

    5G im OP: Die digitale Chance für Krankenhäuser

    Forschung Kompakt / 04. November 2024

    Die von der Hochschule Reutlingen gemeinsam mit dem Fraunhofer IPA entwickelte mobile robotische Plattform im experimentellen OP in Straßburg ermöglicht den autonomen Transport von medizinischem Material und Instrumenten.
    © Fraunhofer IPA

    Wie lassen sich Operationen in Zukunft wirtschaftlicher, sicherer und effizienter durchführen? Ein interdisziplinäres deutsch-französisches Team hat hoch technologisierte hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

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  • Neue Institutsleitung / 2024

    Prof. Martin Braun leitet Fraunhofer IEE in Kassel

    Presseinformation / 31. Oktober 2024

    © Benjamin Zweig

    Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE in Kassel hat eine neue Leitung: Ab dem 1. November 2024 wird Prof. Martin Braun die Führung des Forschungsinstituts übernehmen. Er ist zugleich Professor für Nachhaltige elektrische Energiesysteme an der Universität Kassel.

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  • Neue Institutsleitung / 2024

    Prof. Miriam Unterlass zur neuen Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC berufen

    Presseinformation / 01. Oktober 2024

    Ab 1. Oktober 2024 neue Institutsleiterin des Fraunhofer ISC: Frau Prof. Miriam Unterlass.
    © Karoline Wolf

    Zum 1. Oktober übernimmt Frau Prof. Miriam Unterlass die Leitung des renommierten Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC in Würzburg. Die bisher an der Universität Konstanz und der TU Wien lehrende Chemikerin und Materialwissenschaftlerin bereichert mit ihrer Expertise auf dem Gebiet der Synthese neuer funktioneller Materialien das Portfolio des Fraunhofer ISC und der Universität Würzburg, an der sie in Personalunion den Lehrstuhl für Chemische Technologie der Materialsynthese innehat.

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  • Feinchemikalien synthetisieren / 2024

    Technologie-Schub für die Produktion von Arzneimitteln

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Feinchemikalien werden besonders in der Arzneimittelherstellung eingesetzt. Hier kommt es weniger auf große Mengen, sondern mehr auf Funktionalität und hohen Reinheitsgrad an.
    © Getty Images

    Die Produktion von Feinchemikalien, beispielsweise für Pharmazeutika, ist in der Regel komplex und aufwendig. Ein interdisziplinäres Team von Fraunhofer-Forschenden hat in gemeinsamen Projekten ein Verfahren nach dem Vorbild einer Kaskade entwickelt, bei dem mehrere aufeinanderfolgende Synthesestufen ohne Unterbrechung durchlaufen. Möglich wird dies durch den Einsatz neuartiger Katalysatoren in speziell angepassten Durchflussreaktoren. Damit wird die Herstellung der Medikamente effizienter und energiesparender. So unterstützt die modular aufgebaute Technologie-Plattform die Produktion von Arzneimitteln am Standort Deutschland.

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  • Chemieproduktion in Deutschland / 2024

    Soda-Herstellung mit doppeltem Klima-Bonus

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Bei der Herstellung von Soda entstehen bisher große Mengen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid und saline Abwässer. Die Technologie des Projekts Green Soda löst beide Probleme.
    © Getty Images

    Ein innovatives, umweltfreundliches Produktionsverfahren für das in vielen Industriebranchen unverzichtbare Soda haben Fraunhofer-Forschende gemeinsam mit Partnern im Projekt »Green Soda« entwickelt. Der Prozess basiert auf der bipolaren Elektrodialyse von Salzsole. Durch Ionen-Austauschprozesse und den Zusatz von Kohlenstoffdioxid entsteht grünes Soda. Die Technologie hilft auch, die Produktion am Standort Deutschland zu stärken.

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  • Weltweit einzigartige Wickelanlage für Batterienzellen / 2024

    Digitalisierte und nachhaltige Batteriezellenproduktion

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Am Fraunhofer IPA hergestellte Jelly Rolls und zylindrische Batteriezelle (21700 Rundzelle im Tabless Continuous Design)
    © Fraunhofer IPA/Rainer Bez

    Die Weiterentwicklung der bestehenden Speichersysteme ist eine zentrale Voraussetzung für die Energiewende. Das Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion (ZDB) am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat gemeinsam mit der acp systems AG eine format- und designflexible Wickelanlage für zylindrische Batteriezellen in Betrieb genommen. Sie dient als innovative Forschungs- und Produktionsplattform, um neue Zellformate und -komponenten sowie Tab-Designs zu erproben. Sie ermöglicht die Entwicklung großformatiger Zellen für künftige Batterietechnologien. Die Wickelanlage ist weltweit einzigartig und in eine automatisierte und digitalisierte Infrastruktur zur Batteriezellproduktion eingebettet.

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  • Waldschutz / 2024

    Automatisierte Pheromonfalle für forstschädliche Schmetterlinge

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Männlicher Falter der Gattung Schwammspinner
    © Fraunhofer IFF

    Schmetterlinge sind allgemein beliebt, doch sind sie – insbesondere ihre Raupen – nicht immer gern gesehen in Wäldern, Parks und Gärten. Treten sie nämlich in Massen auf, stellen einige Schmetterlingsarten eine echte Gefahr für den Wald dar. In der Vergangenheit wurden vielerorts in Deutschland ganze Laub- und Nadelbestände kahlgefressen. Die Überwachung der Forstschädlinge ist daher besonders wichtig, um ihre Reproduktion zu kontrollieren und Waldflächen vor größeren Schäden zu schützen. Im Projekt DiMoTrap entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF gemeinsam mit der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt eine digitale, automatisierte Pheromonfalle (Lockstofffalle), die den Aufwand des bisherigen aufwändigen, manuellen Waldschutzmonitorings deutlich reduzieren könnte.

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  • Luftgestützte Löschtechnologie von morgen / 2024

    Waldbrände effizienter aus der Luft bekämpfen

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    © Fraunhofer EMI using Midjourney

    Ob in Kanada, Kalifornien oder im Mittelmeerraum – weltweit werden Waldbrände häufiger und vor allem heftiger. Hitze, Trockenheit und Wind machen Brände gerade im Sommer oft zum Inferno. Die Klimakrise verschärft das Problem. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI und das Start-up CAURUS Technologies GmbH reagieren auf die zunehmende globale Bedrohung: Gemeinsam entwickeln sie das Dispersionslöschmodul eines innovativen Löschverfahrens, mit dessen Hilfe sich großflächige Feuer effizienter aus der Luft bekämpfen lassen.

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  • Mit pflanzlichen Extrakten Papieroberflächen funktionalisieren / 2024

    Verpackungsindustrie: Plasmabeschichtetes Papier als Kunststoffersatz

    Forschung Kompakt / 01. Oktober 2024

    Forschende am Fraunhofer IST nutzen Pflanzenöle, um Papier wasserabweisend zu gestalten.
    © Fraunhofer IST using Adobe Firefly

    Umweltschädliche Kunststoffabfälle haben in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Besonders viel Müll entsteht durch Verpackungen. Auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basierende Beschichtungen für Papierverpackungen könnten künftig für nachhaltigen Ersatz sorgen. Im Projekt BioPlas4Paper konnten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik IST gemeinsam mit Partnern mithilfe eines Beschichtungsverfahrens, der Plasmapolymerisation, auf Pflanzenstoffen basierende wasserabweisende Barriereschichten auf Papier erzeugen und so die Beständigkeit des Werkstoffs gegenüber Witterungseinflüssen verbessern.

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