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Monika Landgraf
Direktorin Unternehmenskommunikation und Sprecherin des Präsidenten
Fraunhofer-Gesellschaft
Hansastraße 27 c
80686 München
Telefon +49 89 1205-1333
Fraunhofer ist Mitglied der Allianz der Wissenschaftsorganisationen, die ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschaftsorganisationen in Deutschland ist. Sie nimmt regelmäßig Stellung zu wichtigen Fragen der Wissenschaftspolitik.
Weitere Mitglieder sind die Alexander-von-Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Helmholtz-Gemeinschaft, die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Wissenschaftsrat.
2024 übernimmt die Max-Planck-Gesellschaft die Federführung über die Tätigkeiten der Allianz.
The ongoing polycrisis must not stop or delay research and innovation (R&I) efforts to bring about the necessary transition to a sustainable and digital economy that will secure long-term value creation and industrial competitiveness in Europe. Europe’s ambition to solve the most pressing societal challenges such as the climate crisis can only be fulfilled by increased political and monetary support for R&I. Collaboration among European countries and all societal stakeholders are essential in tackling these challenges and build up on Europe’s strengths making them fit for the future in a globally competitive landscape. Facilitating a budget that empowers R&I must be a priority for the European Union. This secures Europe’s capabilities to research, develop, and bring innovation to the market for the benefit of European citizens. Therefore, the Fraunhofer-Gesellschaft welcomes and strongly supports the call for a ringfenced R&I budget of 200 billion euros for the next framework program (FP10).
Fraunhofer position paper on the future of FP10
Fraunhofer input to the High-Level Expert Group on the Interim Evaluation of Horizon Europe
Die »European Association of Research and Technology Organisations (EARTO)« ist der europäische Dachverband für Forschungsorganisationen der angewandten Forschung mit Sitz in Brüssel, der die Interessen von rund 350 Forschungs- und Technologieorganisationen (RTOs) aus mehr als 32 Ländern vertritt. Aktuell hat Antti Vasara (VTT Technical Research Centre of Finland) zusammen mit François Jacq (CEA, Frankreich) den Vorsitz inne.
Die Forschung der EARTO-Mitglieder führt zu technologischen Innovationen mit Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Daher ist ein stetiger Austausch mit den politischen Stakeholdern auf europäischer Ebene, Partnern aus aller Welt und Unternehmen aus ganz Europa unerlässlich.
Die fachlichen Diskussionen der Mitglieder zu verschiedenen Aspekten von Forschung- und Innovation findet in den Arbeitsgruppen von EARTO statt. Ein wichtiges Signal für die europäischen Debatten sind die Positionspapiere der EARTO, die in Abstimmung mit den Partnern entstehen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Fraunhofer-Gesellschaft engagieren sich aktiv in den Gremien der EARTO.
Außereuropäische, internationale Mitglieder der EARTO sind in RIN (RTOs International Network) organisiert. Die Aktivitäten dieses informellen Netzwerks umfassen jährliche Treffen, die Entwicklung gemeinsamer Projekte, wie zum Beispiel Benchmark-Studien oder der Koordination mit internationalen Organisationen wie der OECD.
Fraunhofer ist in allen Arbeitsgruppen vertreten und leitet derzeit die Arbeitsgruppe Critical Raw Materials.
Policy Working Groups
Technology Working Groups
Anlässlich des G7-Gipfels vom 13. bis 15. Juni 2024 in Borgo Egnazia und des G7-Treffens der Ministerinnen und Minister für Wissenschaft und Technologie vom 9. bis 11. Juli in Bologna und Forlì hat die vom Nationalen Forschungsrat Italiens im Einvernehmen mit dem italienischen Ministerium für Universitäten und Forschung geförderte und koordinierte Engagement Group eine gemeinsame Erklärung zu den größten Herausforderungen im Bereich Wissenschaft und Technologie unterzeichnet, mit denen sich die G7-Staaten in naher Zukunft konfrontiert sehen werden. Die in R7+ eingebundenen Forschungseinrichtungen betonen darin die Notwendigkeit weitreichender Investitionen in das gesamte Forschungsökosystem und unterstreichen die Bedeutung, die der internationalen Zusammenarbeit für den Fortschritt von Wissenschaft und Gesellschaft zukommt. Fraunhofer-Präsident Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka und Dr. Joachim Köhler, Abteilungsleiter am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und Principal Investigator am Lamarr-Institut, waren als Vertreter Deutschlands an den Abstimmungstreffen beteiligt.