Leider aus organisatorischen Gründen ABGESAGT
In Zusammenarbeit mit Fulbright Germany und Fulbright Alumni e.V.
Wie kann eine gerechte medizinische Versorgung aufgebaut werden und wie können technologische Lösungen dafür aussehen? Diskutieren Sie gemeinsam mit unseren Referentinnen und Referenten und natürlich unseren Gästen über die Zukunft der Medizin am 28 Juni im Fraunhofer-Forum im Herzen von Berlin. Mirja Fiedler, Journalistin bei ARD und NDR, wird diese spannende Veranstaltung moderieren.
Leider mussten wir diese Veranstaltung aus organisatorischen Gründen absagen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mirja Fiedler ist Moderatorin, Korrespondentin und Chefin vom Dienst für ARD, NDR und RBB. Die Journalistin berichtet für die Sendungen »Tagesschau«, »Tagesthemen«, »ARD-Morgenmagazin«, »ARD-Mittagsmagazin« und »Brisant« vor allem aus Berlin und Brandenburg. Außerdem arbeitet die 42-Jährige für die Fernsehnachrichtensendung »NDR Info« in Hamburg.
Mirja Fiedler studierte Journalistik und Amerikanistik in Leipzig, Madrid und Washington, DC. Als Fulbright-Stipendiatin erhielt sie 2005 ihren Master in »Journalism and Public Affairs«.
Backtosch Mustafa ist ein deutscher Arzt, der in Hamburg, Beirut und London Medizin studierte. Er forschte an der Harvard Medical School und studiert derzeit an der Harvard University mit dem Schwerpunkt auf der Förderung sozialer Gerechtigkeit, insbesondere in den Bereichen öffentliche Gesundheit und Bildung.
Er ist der Gründer von ApplicAid. Das Startup wurde mit dem Europäischen Bürgerpreis ausgezeichnet. Mustafa ist zudem einer der jüngsten Gründungskuratoren in der Geschichte der Global Shapers des Weltwirtschaftsforums. Er wurde außerdem von der Global Solutions Foundation zum Young Global Changer ernannt und wird in der Liste der Top 40 unter 40 des CAPITAL Magazins geführt.
Sein Forschungsportfolio konzentriert sich unter anderem auf molekulare Neurogenetik sowie öffentliche Gesundheit. Seine Arbeit zu Prognosen von Covid-19 fand die Beachtung der New York Times . Derzeit arbeitet er als Sommer-Analyst für Gesundheitspolitik bei der OECD in Paris.
Im Projekt »Neighborhood Diagnostics« können Patienten daheim mithilfe eines Kits zum Beispiel eine Blutprobe nehmen und in einer nahe gelegenen Station abgeben. »Man kann sich das im Prinzip vorstellen wie diese kleinen Bankhäuschen mit Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker, in denen aber keine Angestellten mehr vor Ort sind«, erklärt Simon Scherr vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE. An »Neighborhood Diagnostics« sind neben dem Fraunhofer IESE auch das Fraunhofer IZI, IZI-BB sowie Fraunhofer IFF beteiligt.
Neben automatisierten Gesundheitsstationen setzen die Forscherinnen und Forscher in diesem Projekt auf Wearables. Smartwatches, oder andere am Körper getragenen Geräte erfassen Werte wie den Puls und nutzen diese Daten diese für medizinische Vorsorge. Das System könnte beispielsweise bei ungewöhnlichen Messwerten warnen und direkt die Terminvereinbarung in einer Arztpraxis ermöglichen. Der Informatiker Simon Scherr wird uns in seinem Vortrag über das Projekt berichten.
Dr. Dominik Schmiedel ist Arbeitsgruppenleiter der Abteilung NK-Zell-Technologien am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI in Leipzig.
Genveränderte T-Zellen können zu erstaunlichen Ergebnissen bei der Behandlung einiger Leukämiearten führen. Jedoch sind diese Therapien kostspielig, langwierig und nur bei einigen wenigen Tumorarten wirksam. Die Arbeitsgruppe NK-Zell-Technologien entwickelt und erforscht Verfahren, um natürliche Killerzellen (NK-Zellen) als Therapeutikum für onkologische Erkrankungen verfügbar zu machen. Mittels modernster gentechnischer Methoden werden die Zellen dabei in die Lage versetzt, Krebszellen zu identifizieren und effizient zu bekämpfen.
Ein Schwerpunkt liegt auf verschiedenen Ansätzen zur Steigerung der Zytotoxizität von NK-Zellen gegen Krebszellen. Dominik Schmiedel wird über den neuesten Stand der Forschung in diesem Gebiet berichten.
Veranstalter ist der Fraunhofer-Alumni e.V. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit Fulbright Germay und Fulbright Alumni e.V. statt.
sechs dynamische Vereinsjahre und 1200 Fraunhofer-Alumni-Mitglieder – unser 2016 ins Leben gerufene branchen- und fachübergreifende Expertinnen- und Experten-Netzwerk wächst stetig und stellt sich mit der geplanten Integration der Auslandstöchter auch international auf. Unsere hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind das Potenzial der Fraunhofer-Gesellschaft und gründen unseren Ruf als führende Organisation für angewandte Forschung in Europa wesentlich mit.
Der Alumni e.V. bietet ausscheidenden Fraunhofer-Expertinnen und -Experten hier eine gewinnbringende Plattform, den eigenen Karriereweg bei Verlassen der Fraunhofer-Gesellschaft erfolgreich weiterzuschreiben. Profitieren Sie vom wissenschaftlichen Austausch mit Fraunhofer-Alumni und vernetzen Sie sich mit anderen Vereinsmitgliedern.
Vielleicht möchten Sie auch in die Start-up-Szene eintauchen und mit Ihrer unternehmerischen Expertise und Erfahrung Fraunhofer-Teams auf ihrem Weg zur eigenen Unternehmensgründung unterstützen? In Kooperation mit Fraunhofer Venture bieten wir Ihnen auch in 2022 wieder die Möglichkeit, sich hier zu engagieren. Und schauen Sie doch mal auf unserem Alumni-Portal vorbei: Trends in der Forschung, Interviews, Unternehmer- und Unternehmensportraits, News aus der Start-up-Szene und vieles mehr informieren Sie regelmäßig über die interessante Fraunhofer-Alumni-Community. Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch und laden Sie ein, sich einzubringen und den Verein – gemeinsam mit uns – weiter zu entwickeln!
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