»Der Trend geht dahin, dass wir uns komplett neue Prozesse überlegen müssen, die es nach aktuellem Stand der Technik noch gar nicht gibt.«
Laserstrahlen werden dazu genutzt, um Material abzutragen. Aber was passiert, wenn Strahl und Werkstoff aufeinandertreffen, ein Moment, der sich im Bereich von einer Pikosekunde, dem Bruchteil einer Sekunde, bewegt? Dr. Christian Kalupka hat sich mit dieser Frage im Rahmen seiner Dissertation beschäftigt und kann nun je nach gewünschtem Prozess genau feststellen, mit welchen Parametern eines Laserstrahls die Energiedeposition in einem Werkstoff möglichst gezielt erreicht wird. Für diese Erkenntnis wurde er mit Platz drei des Hugo-Geiger-Preises 2020 ausgezeichnet. Warum diese Erkenntnisse für Industrie und Wirtschaft wichtig sind und was die Neuartigkeit seiner Erkenntnis ist, erklärt Dr. Kalupka in dieser Podcastfolge.
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT, Aachen