Nachhaltige Lieferketten sind von großer Bedeutung, um aktuellen globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und sozialer Ungerechtigkeit entgegenzuwirken. Bei Fraunhofer ist es uns wichtig, verantwortungsvoll zu wirtschaften und positive Veränderungen in der globalen Wirtschaft voranzutreiben.
Der Oberbegriff »nachhaltige Lieferketten« bezieht sich auf den gesamten Prozess der Beschaffung, Produktion und Distribution von Waren oder Dienstleistungen unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte. Nachhaltige Lieferketten zielen darauf ab, Umweltauswirkungen zu minimieren, soziale Standards zu verbessern und wirtschaftliche Effizienz zu fördern.
Nachhaltige Lieferketten tragen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei, indem sie umweltfreundlichere Produktions- und Transportmethoden fördern. Dies kann den Verbrauch von Ressourcen wie Energie und Wasser verringern und die Emission von Treibhausgasen reduzieren.
Auch soziale Gerechtigkeit wird durch das Etablieren nachhaltiger Lieferketten gefördert und die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten verbessert. Ziel ist die Sicherstellung fairer Löhne, sicherer Arbeitsbedingungen und die Einhaltung grundlegender Menschenrechte. Dies trägt zur Bekämpfung von Ausbeutung und Missbrauch bei und sorgt für eine bessere Lebensqualität der Arbeitnehmer in der gesamten Lieferkette.
Im Jahr 2023 wurde die Stabsabteilung Strategie Supply Chain Management geschaffen, welche sich intensiv mit dem Thema nachhaltige Lieferketten auseinandersetzt. Schwerpunkte sind dabei die Umsetzung des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG), die Förderung von Nachhaltigkeitsaspekten im Einkauf sowie die Internationalisierung von Vergabeverfahren.
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