Pressemappe zur ILA 2024

Fraunhofer auf der führenden Messe für Luft- und Raumfahrt
5. - 9. Juni 2024 | Berlin

Sie finden unsere Gemeinschaftsstände in:

Halle 2 (Aviation), Stand 270

Halle 4 (Space), Stand 240

 

Fraunhofer-Presseveranstaltung auf der ILA 2024

Presserundgang
Donnerstag, 6. Juni 2024, 11:00–12:00 Uhr
Start in Halle 4, Stand 240

Presseinformationen

 

Technologien für die Luft- und Raumfahrt der Zukunft

Mit fast 50 Exponaten aus unterschiedlichen Themen- und Forschungsfeldern startet die Fraunhofer-Gesellschaft auf der Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2024 in Berlin. Fraunhofer-Institute stellen unter anderem urbane Luftfahrtsysteme, Satellitentechnik für die Quantenverschlüsselung und ein Fluggerät für die Waldbranderkennung vor. 

 

Mini-Satellit für Quantenkommunikation im All

Forschende haben erfolgreich ein Design für das bisher kleinste System seiner Art entwickelt, um die hochsichere Kommunikation mit Quanten ins All zu bringen: Unter Leitung des Fraunhofer IOF entwickelte das Projekt CubEniK eine ultrakompakte Nutzlast für einen Satelliten von der Größe eines Schuhkartons, einen sogenannten »CubeSat«. 

 

Fraunhofer IIS eröffnet Labor im Weltall

Im Weltall herrschen Extrembedingungen, die für die Satellitenkommunikation eine anspruchsvolle Herausforderung darstellen. Mit dem Fraunhofer On-Board-Prozessor (FOBP) können Experimente im Weltall durchgeführt werden, um zu erforschen, ob neue Technologien auch unter realen Bedingungen funktionsfähig sind.

 

Neue Bauweise für Thermoplast-Flugzeugrumpf

Meilensteine für den sauberen und nachhaltigen Flugverkehr von morgen: Clean Sky 2-/Clean Aviation-Projekt »MFFD« weist Potenzial von rund 10 Prozent Gewichtsreduktion und 10 Prozent Kostenersparnis in der Hochratenproduktion auf.

 

Lasertechnologie für ein leichteres Fliegen

Ein Forscherteam aus Dresden erbrachte innerhalb des EU-Programms Clean Sky 2 im Projekt »Multifunctional Fuselage Demonstrator« (MFFD) den Nachweis zum spanlosen Fügen von kohlenstofffaserverstärkten Bauteilstrukturen aus Thermoplast. 

 

GESTRA

Für Deutschland - und damit auch für Europa - bricht im Jahr 2024 eine neue Ära in der Weltraumbeobachtung an: Das durch das Fraunhofer FHR entwickelte und gebaute Radarsystem GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar) hat nach einer intensiven und erfolgreichen Test- und Verifikationsphase im Dezember 2023 mit der finalen Überprüfung begonnen.