Presse / Newsroom

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  • Vorstellung des Fraunhofer-Jahresberichts 2023 / 2024

    Erfolgreiche Forschung in herausfordernden Zeiten

    Presseinformation / 14. Juni 2024

    © Fraunhofer-Gesellschaft

    Das Jahr 2023 stand für die Fraunhofer-Gesellschaft im Zeichen des Wandels. Im Mai 2023 wurde Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka vom Fraunhofer-Senat zum 11. Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft gewählt, Mitte August trat er sein Amt an. Seitdem befindet sich Fraunhofer in einem umfassenden Transformationsprozess. Trotz interner Veränderungen und eines angespannten wirtschaftlichen Umfelds konnte die Fraunhofer-Gesellschaft dank des gemeinsamen und engagierten Einsatzes der knapp 32 000 Mitarbeitenden an ihren 76 Instituten und Forschungseinrichtungen einen stabilen und zielgerichteten Kurs halten. Das Finanzvolumen stieg 2023 um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 3,4 Mrd. €. Dabei erreichten die Wirtschaftserträge einen Höchststand von 836 Mio. €. Die Zahl der Erfindungsmeldungen 2023 stieg auf 506 Erfindungen, und auch die Zahl der prioritätsbegründenden Patentanmeldungen lag mit 406 über dem Vorjahr. Zudem gingen 23 Spin-off-Unternehmen aus der Fraunhofer-Gesellschaft hervor.

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  • Mehr Transparenz, mehr Kontrolle, mehr Verantwortung / 2024

    Fraunhofer reformiert Governance-Struktur

    Presseinformation / 13. Juni 2024

    Mit einer umfassenden Satzungsreform hat die Mitgliederversammlung der Fraunhofer-Gesellschaft heute (13.06.2024) den Weg für eine zukunftsfähige und moderne Governance-Struktur bei Deutschlands größter Organisation für anwendungsorientierte Forschung geebnet. Kernstücke der nun verabschiedeten Reform sind die Stärkung des Senats als Beratungs- und Aufsichtsorgan für den Vorstand sowie die Schärfung und Effektivierung »innerer Governance-Strukturen«.

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  • Gitterfreie Rechensoftware / 2024

    Simulationsmethoden – komplexe Prozesse zeitsparend abbilden

    Forschung Kompakt / 12. Juni 2024

    Ob im Automotive-Bereich oder in der Produktion: Simulationen und Digitale Zwillinge sind für viele Unternehmen unverzichtbar. Weil hochdynamische Prozesse mit herkömmlicher Software oft nicht zufriedenstellend abgebildet werden können, haben Forschende am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM mit dem Tool MESHFREE eine Lösung entwickelt, die ohne starres Rechengitter arbeitet und in der Lage ist, komplexe Abläufe mit großer Zeitersparnis und damit kostengünstig zu simulieren. Dafür werden sie mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2024 ausgezeichnet.
    © Piotr Banczerowski

    Ob im Automotive-Bereich oder in der Produktion: Simulationen und Digitale Zwillinge sind für viele Unternehmen unverzichtbar. Weil hochdynamische Prozesse mit herkömmlicher Software oft nicht zufriedenstellend abgebildet werden können, haben Forschende am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM mit dem Tool MESHFREE eine Lösung entwickelt, die ohne starres Rechengitter arbeitet und in der Lage ist, komplexe Abläufe mit großer Zeitersparnis und damit kostengünstig zu simulieren. Dafür werden sie mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2024 ausgezeichnet.

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  • Prof. Constantin Häfner wurde heute (12. Juni 2024) vom Senat der Fraunhofer-Gesellschaft zum Fraunhofer-Vorstand für Forschung und Transfer bestellt. Der 54-Jährige ist derzeit geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen und soll sein Vorstandsmandat zeitnah antreten.

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  • Nachhaltigkeit / 2024

    Biobasierte Kunststoffe – neuartiges Folienmaterial aus dem Biokunststoff PLA

    Forschung Kompakt / 12. Juni 2024

    © Piotr Banczerowski

    Flexible Einwegfolien wie Tragetaschen oder Müllsäcke werden hauptsächlich aus erdölbasiertem Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) hergestellt. Sie besitzen jedoch einen großen CO2-Fußabdruck und tragen zur Umweltverschmutzung durch Kunststoffabfälle bei. Einem Team des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP ist es gelungen, ein flexibles und recycelbares Folienmaterial auf Basis des Biokunststoffs Polylactid (PLA) zu entwickeln und dessen Kommerzialisierung zu ermöglichen. Dafür werden die Forschenden mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2024 ausgezeichnet.

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  • Energiewende / 2024

    Solarenergie – hocheffiziente farbige Photovoltaikmodule für Gebäude

    Forschung Kompakt / 12. Juni 2024

    © Piotr Banczerowski

    Die Energiewende in Deutschland, Europa und weltweit sorgt für eine große Nachfrage nach Photovoltaikmodulen. Neben einem hohen Energieertrag spielen dabei auch Ästhetik und Akzeptanz eine zunehmend wichtige Rolle. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE hat daher ein neuartiges solares Fassadenelement entwickelt, das sich nahezu unsichtbar und ohne nennenswerten Wirkungsgradverlust in eine Gebäudehülle integrieren lässt. Mit der Entwicklung der MorphoColor®-Beschichtungstechnologie haben die Experten einen wichtigen Beitrag für den Ausbau der integrierten Photovoltaik in Deutschland geschaffen. Für dieses zukunftsweisende Projekt werden sie mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2024 ausgezeichnet.

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  • Intensivmedizin / 2024

    Erregeridentifikation – optimierte Diagnostik dank Next Generation Sequencing

    Forschung Kompakt / 12. Juni 2024

    Etablierte Zusammenarbeit (v.l.o.n.r. u.): Dr. Kai Sohn (Fraunhofer IGB), Dr. Silke Grumaz und Dr. Philip Stevens (beide Noscendo GmbH), Prof. Dr. Thorsten Brenner (Universitätsklinikum Essen).
    © Piotr Banczerowski, Fraunhofer/Maximiliane Nirschl

    Invasive Infektionen wie eine Sepsis müssen umgehend und zielgerichtet behandelt werden. Fachleuten des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, gemeinsam mit Verbundpartnern ein neu gedachtes Nachweisprinzip zu etablieren, das durch schnelle, hochpräzise Erregeridentifikation entscheidend dazu beitragen kann, Leben zu retten. Hierfür erhalten sie den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes 2024.

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  • Neue Institutsleitung / 2024

    Professor Mostaghim neue Institutsleiterin am Fraunhofer IVI

    Presseinformation / 03. Juni 2024

    Professor Sanaz Mostaghim ist neue Institutsleiterin am Fraunhofer IVI.
    © Fraunhofer IVI / Christin Scholz

    Seit dem 1. Juni ist Professor Sanaz Mostaghim neue Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI. In ihrer Position wirkt sie gemeinsam mit dem langjährigen Institutsleiter Professor Matthias Klingner, der noch bis Ende des Jahres die Geschäftsführung innehat.

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  • Fraunhofer-Ausgründung TigerShark Science / 2024

    Hautmodelle als Alternative zu Tierversuchen

    Forschung Kompakt / 03. Juni 2024

    Menschliche Hautmodelle von TigerShark Science
    © Fraunhofer ISC

    Tierversuche sind seit langem ein fester Bestandteil in der medizinischen und pharmazeutischen Forschung, doch alternative Methoden gewinnen immer mehr an Bedeutung. Mittels innovativer Verfahren wird direkt mit Blick auf den Menschen geforscht – ohne den Umweg über Tierversuche. Diesen Ansatz wählt auch das geplante Fraunhofer-Start-up TigerShark Science, eine Ausgründung des Fraunhofer-Translationszentrums für Regenerative Therapien TLZ-RT am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC. Mit Hautmodellen aus menschlichen Stammzellen will TigerShark Science Tierversuche deutlich reduzieren.

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  • Kreislaufwirtschaft bei Kunststoffen / 2024

    Pyrolyse für hochwertige Recycling-Kunststoffe

    Forschung Kompakt / 03. Juni 2024

    Aus unterschiedlichen PC-haltigen Abfällen wird mit dem neuen Recycling-Verfahren Pyrolyseöl als Rohstoff für die Herstellung neuer Kunststoffe gewonnen.
    © Fraunhofer IKTS

    Kunststoffe aus Polycarbonat sind wegen ihrer Vielseitigkeit und hohen Qualität begehrte Werkstoffe in der Industrie. Aber das Recycling der Kunststoffabfälle stößt derzeit noch an Grenzen, denn mechanische Recyclingverfahren generieren nicht für alle Anwendungen ausreichende Recyclat-Qualitäten. Fraunhofer-Forschende haben gemeinsam mit dem Chemieunternehmen Covestro Deutschland AG eine Methode entwickelt, mit der sich die Ausgangsstoffe der Polycarbonate zurückgewinnen lassen: In der katalytischen Pyrolyse, dem kontrollierten Erhitzen unter Sauerstoffausschluss, zerfallen die Plastikabfälle in ihre Bestandteile. Hersteller nutzen die Rohstoffe für die Herstellung neuer Kunststoffe.

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  • Life Sciences / 2024

    Unterstützung für Pflegekräfte: Langzeitpflege mit KI

    Forschung Kompakt / 03. Juni 2024

    ViKI pro: Darstellung eines artifiziellen Fallbeispiels
    © Fraunhofer ITWM

    Die stationäre Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Nach Angaben von Statista wird die Zahl der Menschen, die auf Betreuung angewiesen sind, bis 2030 um 50 Prozent steigen. Gleichzeitig nimmt das Arbeitskräfteangebot die nächsten Jahre voraussichtlich weiter ab. Ein Weg, diesen Herausforderungen zu begegnen, bieten KI-basierte, digitale Systeme: Im Projekt »Versorgungsintegrierte Künstliche Intelligenz im professionellen Pflegeprozess« (ViKI pro) ermöglichen Forschende des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM gemeinsam mit Partnern Pflegefachkräften die Erhebung von individuellen Pflegebedarfen und die Planung geeigneter Maßnahmen mit Unterstützung von KI.

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  • Nachhaltigkeit in der Halbleiterindustrie / 2024

    PFAS-freie Polymermembranen für die Halbleiterfertigung

    Forschung Kompakt / 03. Juni 2024

    Neuartige, PFAS-freie Hightech-Membranen können kleinste Partikelverunreinigungen abfiltern und ermöglichen so die Fertigung von Halbleitern der nächsten Generation.
    © Fraunhofer IAP/Till Budde

    Die gesundheits- und umweltschädlichen Chemikalien PFAS, kurz für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, sind aufgrund ihrer Stabilität, Wasser- und Fettbeständigkeit in vielen Branchen weit verbreitet. In der Fertigung von Halbleitern werden z. B. in zahlreichen Prozessschritten PFAS-haltige Membranen eingesetzt. Mit einer neuartigen, PFAS-freien Membran haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP nun eine nachhaltige Alternative entwickelt. Die chemisch stabile, hoch permeable Poly-mermembran hat einen Porendurchmesser von ca. sieben Nanometern und ermöglicht die Filtration von kleinsten Partikelverunreinigungen. Die Membran kann kundenspezifisch angepasst werden, so dass sich das neue Verfahren einfach in bestehende Anlagen integrieren lässt.

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  • Medizintechnik / 2024

    Gehirnstimulation mit 3D-Ultraschall gegen neurologische Erkrankungen

    Forschung Kompakt / 03. Juni 2024

    Der 3D-Matrix-Ultraschalltransducer für die transkranielle Neurostimulation ist in der Lage, exakt bestimmte Punkte in der Tiefe des Gehirns zu stimulieren.
    © Fraunhofer IBMT / Bernd Müller

    Fraunhofer-Forschende haben eine Technologie entwickelt, mit der sich Ultraschallsignale für die gezielte Stimulation von Gehirnarealen nutzen lassen. Ein spezielles Ultraschallsystem mit 256 einzeln ansteuerbaren Ultraschallwandlern ist in der Lage, einzelne Punkte in der Tiefe des Gehirns mit Schallsignalen exakt anzusteuern und zu stimulieren. In Zukunft könnte die innovative 3D-Schalltechnologie des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT bei der Behandlung von Krankheiten wie Epilepsie, Parkinson, Depression, Suchterkrankungen oder auch der Folgen von Schlaganfällen zum Einsatz kommen.

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  • Französischer Staatsbesuch bei Fraunhofer unterstreicht Bedeutung der Mikroelektronik / 2024

    Macron und Steinmeier zu Besuch bei Fraunhofer in Dresden

    Presseinformation / 27. Mai 2024

    Am Fraunhofer IPMS ließen sich die beiden Präsidenten Hightech-Forschung aus den Bereichen Mikroelektronik, Medizintechnik und Quantentechnologien demonstrieren.
    © Fraunhofer IPMS

    Auf Einladung des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier reiste der französische Präsident Emmanuel Macron zum ersten offiziellen Staatsbesuch seit 24 Jahren nach Deutschland. Während ihres dreitägigen Programms besuchten beide Präsidenten auch das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS in Dresden, um die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit für die technologische Souveränität Europas – vor allem im Bereich Mikroelektronik – zu unterstreichen.

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  • Fraunhofer AVIATION & SPACE auf der ILA 2024 / 2024

    Technologien für die Luft- und Raumfahrt der Zukunft

    Presseinformation / 24. Mai 2024

    Projekt CubEniK für hochsichere Verschlüsselung: Der Mini-Satellit kann Quantenschlüssel über eine Entfernung von 300 Kilometern zwischen zwei Bodenstationen übertragen.
    © Fraunhofer IOF

    Mit fast 50 Exponaten aus unterschiedlichen Themen- und Forschungsfeldern startet die Fraunhofer-Gesellschaft auf der Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2024 in Berlin (5. bis 9. Juni). Fraunhofer-Institute stellen unter anderem urbane Luftfahrtsysteme, Satellitentechnik für die Quantenverschlüsselung und ein Fluggerät für die Waldbranderkennung vor. Sie demonstrieren, wie Spitzenforschung praxisnahe Lösungen, Wirtschaftlichkeit und klimafreundliches Handeln miteinander verbindet. Auch im Bereich Defense & Security sind Fraunhofer-Forschende aktiv und präsentieren Technologien zur Erfassung und Abwehr von Hyperschallwaffen.

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