»Katastrophen oder Anschläge lassen sich nicht immer verhindern. Fraunhofer SIRIOS plant, Katastrophen in einer virtuellen Welt bis ins Detail zu simulieren. Daraus lassen sich Erkenntnisse gewinnen, wie man in einem solchen Notfall die Menschen bestmöglich schützt und Kritische Infrastrukturen schnell wieder herstellt.«
Terroranschläge in der Vergangenheit, aber auch die Corona-Pandemie oder das Hochwasser 2021 haben gezeigt, dass der Schutz der Bevölkerung vor solchen Krisen verbessert werden muss. Vier Institute haben sich nun im Fraunhofer-Zentrum für die Sicherheit Sozio-Technischer Systeme zusammengeschlossen, um die öffentliche Sicherheit und Resilienz zu verbessern. Ihr Ansatz: Die Auswirkungen von Naturkatastrophen, Anschlägen und Störfallen aller Art auf Kritische Infrastrukturen und auf die Menschen werden durch digitale Simulationen analysiert. Die Ergebnisse helfen Sicherheitsbehörden sowie den Betreibern von Kritischen Infrastrukturen, ihre Einsatzplanung für solche Notfälle zu optimieren. SIRIOS-Geschäftsführer Daniel Hiller erklärt das Konzept – und warum er kein Prepper ist.