Wie die Software EDDA Rettungskräfte in Krisensituationen unterstützt
»Unsere Software funktioniert mit Hilfe von Drohnenbildern. EDDA zeigt uns an, welche Gebäude zerstört sind und wie die Infrastruktur ist – ohne Internet, ohne Cloud, sodass es vor Ort schnell benutzt werden kann.«
Erdbeben, Tsunamis, Überschwemmungen – nach solchen Naturkatastrophen sind Hilfsorganisationen meist innerhalb weniger Stunden vor Ort, um die betroffenen Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen oder beim Wiederaufbau zu helfen. Dabei stehen die Einsatzteams unter großem Zeitdruck und müssen sich in zerstörten Gebieten erst einmal zurechtfinden. Nicht selten werden Hilfsgütertransporte nach Bauchgefühl geplant, weil die Lage nach Katastrophen sehr unübersichtlich ist.
Damit Hilfsgüter schneller und sicherer an ihr Ziel gelangen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern die Software EDDA. Wie das Software-Projekt, gefördert von der Fraunhofer-Zukunftsstiftung, bei Naturkatastrophen helfen kann und wie es von Einsatzkräften eingesetzt wird, klären wir in dieser Podcast-Folge.