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Epitaxie durch Löcher – Prozessentwicklung und Charakterisierung

Dipl.-Phys. Nils Brinkmann (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE)

Ein wichtiges Ziel der Solarzellenforschung ist es, photovoltaische Module möglichst preiswert herzustellen, um den damit erzeugten Strom konkurrenzfähig gegenüber den anderen Energiequellen zu machen. Als besonders viel versprechend in diesem Sinn erscheint das "Epitaktische-Wrap-Through-(EpiWT)-Konzept", das mit einer sehr dünnen Schicht des teuren hochgereinigten Siliziums auskommt und die stromableitenden Kontakte nur auf der Rückseite der mit Löchern versehenen Solarzelle vorsieht.

Nils Brinkmann vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE gelang es, mit Einsatz von Simulationsberechnungen einen wichtigen Beitrag zur Realisierung dieses Konzepts zu liefern. Damit bewies er nicht nur seine praktische Umsetzbarkeit, sondern zeigte zugleich Wege auf, wie Herstellung und Wirkungsgrad solcher EpiWT-Solarzellen weiter optimiert werden können.

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