Ein wesentlicher Bestandteil in der sozialen Verantwortung einer international tätigen Organisation ist nachhaltiges Wirtschaften. Auch Fraunhofer nimmt sich dieser Verantwortung an und bekennt sich zu internationalen Nachhaltigkeitszielen, − ob als Beitrag zu den UN Sustainable Development Goals, dem Pariser Klimaabkommen oder den zehn anerkannten Nachhaltigkeitsprinzipen des UN Global Compact. Diesem internationalen Netzwerk gehört Fraunhofer seit 2017 an und unterstützt seither die Prinzipien für verantwortungsvolle Geschäftspraktiken, insbesondere die Wahrung der Menschenrechte. Im Rahmen ihrer Corporate Social Responsibility-Aktivitäten hat die Fraunhofer-Gesellschaft Nachhaltigkeitsstandards für ihre Lieferanten, Zulieferer, Dienstleister sowie weiteren potenziellen Geschäftspartnern entwickelt. Diese Standards adressieren im Wesentlichen den geschäftlichen Umgang mit Stakeholdern entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Besonders im Fokus stehen dabei die Lieferanten und ihre Partner, die direkt an der Leistungserstellung für die Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt sind. Dabei verpflichten sich die Partner nicht nur zur Wahrung von Gesetzen und Verordnungen, sondern auch zur Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten. Ein weiterer adressierter Aspekt liegt im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes. Auch hier verpflichtet die Fraunhofer-Gesellschaft ihre potenziellen Geschäftspartner zur Einhaltung strikter Vorgaben, um umweltschädliches Verhalten zu vermeiden und nachhaltiges Wirtschaften zu fördern. Darüber hinaus umfassen die Nachhaltigkeitsstandards Kontrollmechanismen sowie etwaige Abhilfemaßnahmen.