Das Ausgründungsprogramm AHEAD der Fraunhofer-Gesellschaft
Am 9. Juni lud Fraunhofer Venture Startups, Mentorinnen und Mentoren, Industriepartner und Gründerinnen und Gründer nach München zum Mentoring-Day ein. Darunter – Dank der Kooperation mit dem Alumni e.V. – auch einige engagierte ehemalige Mitarbeitende der Fraunhofer-Gesellschaft.
38 Teams von Fraunhofer-Ausgründungen haben sich in den Atlas Design Offices im Münchner Osten am 8. und 9. Juli präsentiert. Ziel des AHEAD Mentoring Days ist, Gründerteams mit potentiellen Mentorinnen und Mentoren, Industriepartnern oder interessierten Co-Foundern zusammen zu bringen.
Die Teams sind allesamt Ausgründungen von Fraunhofer-Technologien. Die Start-ups hoffen, auf diesem Weg Unterstützung, Ressourcen oder neue wertvolle Kontakte für den weiteren Weg zu bekommen. Über die Unterstützung durch ein Mentoring können die Teams außerdem auf Erfahrungen und Netzwerke der Mentorinnen und Mentoren zurückgreifen.
Einige Fraunhofer-Alumni, die auch in unserem Verein organisiert sind, haben diese Chance ergriffen und Unterstützung für die jungen Teams angeboten. Weitere Interessente gab es auch für das Co-Founding, bei dem Expertinnen und Experten als Gründerinnen oder Gründer bei einem Projekt einsteigen.
Die Teams, die in das AHEAD-Programm aufgenommen werden, durchlaufen ein mehrstufiges Auswahlverfahren. Dieses Konzept geht offenbar voll auf. »Ich habe noch nie so viele ausgereifte echte Technologie-Entwicklungen und durchdachte Geschäftsmodelle auf einer Gründungs-Veranstaltung erleben dürfen«, erklärt Katharina von Knop, die mit ihrem eigenen Unternehmen Digital Trust Analytics branchenübergreifend AI-Lösungen baut und bestehende Lösungen optimiert. Die engagierte FOKUS-Alumna begleitet darüber hinaus in anderen Programmen junge Start-ups. »Sämtliche Lösungen sind bereits sehr konkret ausformuliert, auf der Technologieebene ausgereift, lösen echte Probleme und vor allem adressieren diese die aktuellen Bedarfe des Marktes, was sicherlich auch an der Fraunhofer-Philosophie liegt.«