Ausbildung – Werkstoffprüferin / Werkstoffprüfer

Werkstoffe faszinieren dich? Und wenn experimentiert wird, bist du gerne dabei. Du bringst mathematisches Verständnis mit und möchtest wissen was unter der Oberfläche verborgen liegt. Wenn du Physik und die Arbeit mit verschiedenen Materialien spannend findest und auch an kleinteilige Aufgaben mit viel Fingerfertigkeit herangehst, steht einer Karriere als Werkstoffprüferin oder Werkstoffprüfer nichts mehr im Wege.

Während deiner Ausbildung lernst du die unterschiedlichsten Materialien kennen: insbesondere Metalle,  aber auch Nichteisenmetalle oder Kunst- und Verbundwerkstoffe. In unseren modern ausgestatteten Laboratorien führst du Versuchsreihen durch und untersuchst die Proben auf ihre Eigenschaften, wie beispielsweise Härte oder Festigkeit. Die richtige, normgerechte Vorbereitung wird deine Aufgabe sein. Wenn die Proben dann mit den verschiedensten Prüfgeräten untersucht werden, beginnt die Arbeit, die für Innovationen in Industrie und Forschung unverzichtbar ist. Dabei arbeitest du eng mit Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern, Ingenieurinnen und Ingenieuren zusammen und erfährst, wie man den Herausforderungen im technischen Bereich begegnet. Indem du Materialfehler genau bestimmst oder neue Werkstoffe austestest, leistest du einen wichtigen Beitrag zu Sicherheit und Umweltschutz.

Alles Wissenswerte in Kürze

Vertiefungsrichtungen:

  • Metalltechnik
  • Kunststofftechnik
  • Wärmebehandlungstechnik
  • Systemtechnik

Ausbildungsdauer:

Dreieinhalb Jahre, Verkürzungen sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich

Voraussetzungen:

Mittlerer Bildungsabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur