Sieben von Designern und Künstlern entworfene Exponate stehen für sieben Forschungsthemen: Ein futuristischer Safe, in dem persönliche Daten sicher sind, illustriert wie das Internet der Zukunft aussehen könnte. Ein riesiges Smartphone zeigt, wie eine intelligente Fabrik funktioniert, eine Skulptur mit blubbernden Algenpaneelen erklärt wie sich Ressourcen schonen und nachwachsende Rohstoffe nutzen lassen. Weitere Themen sind das Leben in der Stadt von morgen, die intelligente Energieversorgung zum Schutz der Erde, selbstbestimmtes Leben im Alter, Medizin der Zukunft.

Nachdenken, Fragen stellen, diskutieren

Die Ausstellung greift große gesellschaftliche Herausforderungen auf und zeigt, an welchen Lösungsvorschlägen die Forscherinnen und Forscher arbeiten. Kurze Bildergeschichten bieten Einblicke in die Arbeit und den Alltag der Forscherinnen und Forscher. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich mit den Themen und Exponaten auseinanderzusetzen. An einem Multimedia-Tisch können sie ihre Fragen zur Zukunft einstellen, alle dort eingegebenen Fragen sowie die Antworten der Wissenschaftler lesen.

Die vorgestellten Projekte orientieren sich an der Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung mit den Bedarfsfeldern Klima und Energie, Gesundheit und Ernährung, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation. Initiator des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts ist die Helmholtz-Gemeinschaft. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Fraunhofer realisiert. Sie richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, vor allem an Schülerinnen und Schüler etwa ab der zehnten Klassenstufe. Die Ausstellung ist vom 13. bis 27. Mai jeweils montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr kostenlos zu besichtigen. Öffentliche Gruppenführungen finden jeweils um 17 Uhr statt. Führungen für Schulklassen bieten wir nach Vereinbarung an und bitten um Anmeldung unter roethlingshoefer@factum-pr.de.

Weitere Informationen zur Ausstellung: www.ideen2020.de